Sehr geehrte Redaktion, sehr geehrter Herr Koch,
hier sende ich Ihnen meinen Leserbrief zur NOZ vom Samstag, 27.09.2025, CCS Nordsee, Seite 5.
Jonas Koch hebt die CO₂-Speicherung in der Nordsee als notwendige Maßnahme im Klimaschutz hervor. Der BUND hingegen warnt vor erheblichen Risiken dieser Technik. Laut dem BUND wird CO₂ mit hohem Energieaufwand aus Industrieabgasen entfernt und unter hohem Druck in Gesteinsschichten gepumpt. Dabei besteht die Gefahr, dass das CO₂ nicht dauerhaft gespeichert werden kann und in die Atmosphäre entweicht .
Zudem kritisiert der BUND die hohen Kosten und die Belastung der öffentlichen Hand durch die notwendigen Infrastrukturen wie Pipelines und CO₂-Endlager. Anstatt in diese Technik zu investieren, fordert der BUND einen konsequenten Ausstieg aus fossilen Brennstoffen und den Ausbau erneuerbarer Energien .
In Anbetracht dieser Bedenken erscheint die CO₂-Speicherung in der Nordsee als ein riskanter und teurer Weg im Klimaschutz. Es ist daher wichtig, alternative und nachhaltigere Lösungen zu verfolgen.
Mit freundlichen Grüßen
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